mVise: Tal scheint durchschritten
Um 40 Prozent ist der Umsatz von mVise im ersten Halbjahr auf 4,8 Millionen Euro gesunken. Das EBITDA geht um 62 Prozent auf 0,3 Millionen Euro zurück. Die Marge steht bei 6,3 Prozent. Kosteneinsparungen im Personalbereich haben das Ergebnis gestützt.
Die Übernahmen von opcyc dürfte für neue Impulse sorgen. Das Tal dürfte, so sehen es die Analysten von SMC, nun durchschritten sein. Im zweiten Halbjahr soll sich das Ergebnis deutlich verbessern. Die Gesellschaft will ein EBITDA auf Vorjahresniveau (1,1 Millionen Euro) schaffen.
Gleichzeitig will sich mVise weiter entschulden. Dabei dürfte es wichtig sein, dass man die Unterstützung der Halter einer bis 2026 laufenden Wandelanleihe erhält. Diese könnte verlängert werden.
Die Analysten bestätigen das Rating „speculative buy“ für die Aktien von mVise (WKN: 620458, ISIN: DE0006204589, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 1,60 Euro auf 1,30 Euro.
Das Chance-Risiko-Verhältnis gilt als attraktiv. Erwartet wird von den Analysten für 2024 ein Verlust je Aktie von 0,08 Euro, 2025 soll das Ergebnis bei 0,00 Euro liegen. Für 2026 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,03 Euro.
Die Aktien von mVise gewinnen 2,4 Prozent auf 0,43 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten verliert das Papier rund 48 Prozent.