Binect senkt Ergebnisprognose für 2024 - „temporäre Effekte“

Binect senkt die Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Man gehe zwar „weiterhin von einem positiven EBITDA aus, jedoch nicht mehr von einer EBITDA-Steigerung gegenüber dem Vorjahr“, so das Software-Unternehmen aus Weiterstadt. Trotz eines planmäßigen Umsatzanstieges habe das Ergebnis auf Basis vorläufiger Halbjahreszahlen die Erwartungen nicht ganz erfüllt, heißt es von Binect mit Blick auf eine schwierige Marktlage und die Wettbewerbssituation im Bereich der Standardprodukte zur Begründung.
„Das positive EBITDA wird 2024 im Gegensatz zum Vorjahr ohne nennenswerte Aktivierung von Eigenleistungen erreicht; die Investitionen in Binect ONE wurden nach Fertigstellung der neuen Softwareplattform zum Ende des Jahres 2023 planmäßig eingestellt“, so das Unternehmen weiter.
Die Gesellschaft geht davon aus, dass die ergebnisbelastenden Effekte temporär seien. Der Umsatz solle um 25 Prozent bis 35 Prozent steigen.
„Auf Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr werden sich die derzeit steigenden Kundenzahlen beim neuen SaaS-Produkt Binect ONE und die abgeschlossenen Neuverträge jedoch voraussichtlich nicht mehr auswirken“, so Binect (WKN: A3H213, ISIN: DE000A3H2135, Chart, News).