CeoTronics: Schwacher Auftakt kann nicht kompensiert werden
Bei CeoTronics geht der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr von 30,08 Millionen Euro auf 29,63 Millionen Euro zurück. Beim EBIT gibt es ein Minus von 35,2 Prozent auf 2,51 Millionen Euro. Daraus resultiert eine Marge von 8,5 Prozent (Vorjahr: 12,9 Prozent). Nach Steuern meldet CeoTronics einen Gewinn von 1,25 Millionen Euro, das ist ein Rückgang um 50,6 Prozent.
Die ersten acht Monate des Geschäftsjahres waren eher schwach. Haushalts- und Ausgabensperren in deutschen Behörden haben sich bemerkbar gemacht. Auch kam es zu Verzögerungen bei den Auftragsvergaben.
Für 2023/24 sollen Aktionäre wie im Vorjahr eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie erhalten. Die Hauptversammlung muss diesem Vorschlag am 8. November noch zustimmen.
CEO Thomas H. Günther sagt: „Zusammenfassend ist festzuhalten, dass alles von der CeoTronics Beeinflussbare wiederholt optimal gestaltet wurde und somit bestmögliche Ergebnisse erzielt wurden.“
Günther geht auch auf die Dividende ein: „Aus aktueller Sicht planen wir mit einem Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2024/2025 in Höhe von ca. € 46 Mio. sowie mit einem Jahresüberschuss in Höhe von ca. € 3,5 Mio. und einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung in den Folgejahren.“
Die Aktien von CeoTronics (WKN: 540740, ISIN: DE0005407407, Chart, News) gewinnen 5,8 Prozent auf 5,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft die Aktie ein Plus von 44 Prozent.