Einhell bestätigt die Prognose für 2024
Im ersten Halbjahr legt der Umsatz bei Einhell von 525,9 Millionen Euro auf 576,2 Millionen Euro zu. Der Umsatzanteil der Akku-Plattform Power X-Charge liegt bei 51 Prozent.
Das Ergebnis vor Steuern verbessert sich von 44,3 Millionen Euro auf 50,1 Millionen Euro. Die Vorsteuer-Rendite steigt von 8,4 Prozent auf 8,7 Prozent an.
Vorstandschef Andreas Kroiss blickt in die Zukunft: „Auch im zweiten Halbjahr liegt das Hauptaugenmerk unserer Wachstumsstrategie wie bisher auf unserer überaus erfolgreichen Power X-Change Plattform. Mit inzwischen mehr als 300 akkubetriebenen Werkzeugen und Gartengeräten begeistern wir unsere Kunden in allen Vertriebsländern mit geballter Akku-Kompetenz und kabelloser Freiheit. Bis Ende 2027 werden wir die Plattform auf 450 Geräte erweitern, die alle mit demselben Akku kompatibel sind.“
Die Entwicklung im zweiten Halbjahr ist für Einhell derzeit nur schwer vorhersehbar. Die Konjunktur ist schwach, bei Endverbrauchern spürt man eine gewisse Unsicherheit. Dennoch wird die Prognose für 2024 bestätigt. Erwartet wird ein Umsatz von 1,03 Milliarden Euro und eine Rendite vor Steuern von rund 8 Prozent.
Die Aktien von Einhell (WKN: A40ESU, ISIN: DE000A40ESU3, Chart, News) verlieren 0,9 Prozent auf 56,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schafft das Papier ein Plus von rund 21 Prozent.
