BASF: Zahlen verfehlen die Erwartungen

Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei BASF um 9,3 Prozent auf 33,75 Milliarden Euro. Die Analysten von Baader hatten mit 34,5 Milliarden Euro gerechnet, der Konsens stand bei 34,38 Milliarden Euro. Das EBITDA geht um 12,1 Prozent auf 4,18 Milliarden Euro zurück. Im Modell der Analysten waren 4,72 Milliarden Euro aufgeführt.
Beim EBIT meldet BASF einen Wert von 3,6 Milliarden Euro. Hier gingen die Analysten von 2,87 Milliarden Euro aus, die Marktschätzung lag bei 4,02 Milliarden Euro. Der Gewinn sackt um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro ab.
Für das Gesamtjahr rechnet BASF weiter mit einem bereinigten EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,6 Milliarden Euro. 2023 wurden 7,7 Milliarden Euro erzielt. Nach einem halben Jahr steht der Wert bei 4,63 Milliarden Euro.
Die Analysten bestätigen nach den Zahlen das Rating „add“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel von 50,00 Euro wird ebenfalls nicht verändert.
Auch die Analysten von Warburg sehen das Kursziel weiter bei 50,00 Euro. Hier gibt es das Rating „halten“ für die Papiere von BASF. Die jüngsten Zahlen liegen etwas unter den Erwartungen. Für die Analysten sind die aktuellen Zahlen nicht sehr inspirierend.
Bei der Deutschen Bank sieht man das BASF-Kursziel bei 56,00 Euro. Auch in dieser Analyse wird das Haltevotum für den Titel bestätigt. Man ist sich nicht ganz sicher, ob der Konsens angepasst werden muss.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben 2,5 Prozent auf 43,67 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie knapp 8 Prozent verloren.