Hensoldt: Halbjahresverlust steigt - „anhaltend hohe Nachfrage“

Hensoldt legt Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2024 vor. Bei dem Rüstungselektronik-Konzern aus dem Raum München ist der Umsatz von 726 Millionen Euro auf 849 Millionen Euro gestiegen. Den Auftragseingang beziffert das Unternehmen auf 1,36 Milliarden Euro nach zuvor 1,07 Milliarden Euro. Unter dem Strich steigt der Halbjahresverlust von 16 Millionen Euro auf 26 Millionen Euro bzw. von 0,16 Euro je Hensoldt Aktie auf 0,21 Euro.
Beim bereinigten Free Cashflow hat man das Minus von 157 Millionen Euro auf 145 Millionen Euro reduziert. Dagegen wächst das Minus beim operativen Cashflow von 120 Millionen Euro auf 151 Millionen Euro.
„Für das Geschäftsjahr 2024 geht Hensoldt von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus, maßgeblich getrieben durch die anhaltend hohe Nachfrage durch die Sondervermögen der Bundesregierung und der NATO-Staaten und die international anhaltend hohe Nachfrage nach Verteidigungslösungen“, meldet das Unternehmen zum Ausblick. Erwartet werden ein Jahresumsatz von 2,3 Milliarden Euro sowie eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 18 und 19 Prozent.
Die Hensoldt Aktie (WKN: HAG000, ISIN: DE000HAG0005, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 33,08 Euro mit 1,25 Prozent im Minus.