KPS steigert Ergebnisse - Sondereffekt inklusive

KPS hat nach der Gewinnwarnung vom Dienstag am heutigen Donnerstag Zahlen für das dritte Quartal im Berichtsjahr 2023/2024 vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 42,2 Millionen Euro auf 35,1 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis steigt das Ergebnis von 1,4 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro. Hintergrund sind vor allem Kostensenkungen.
Unter dem Strich meldet man einen Ergebnisanstieg um 2,9 Millionen Euro auf 2,2 Millionen Euro. Je KPS Aktie mach dies einen Quartalsgewinn von 0,05 Euro aus. In Höhe von 2,6 Millionen Euro hat ein Sondereffekt aus der Auflösung einer Rückstellung zu dem Ergebnisanstieg beigetragen.
Der Umsatz von KPS soll im gesamten Geschäftsjahr 2023/2024 laut der am Dienstag veröffentlichten gesenkten Prognose nun zwischen 143 Millionen Euro und 149 Millionen Euro liegen - im Mai ging man noch von 164 Millionen Euro bis 167 Millionen Euro Umsatz sowie einem EBITDA zwischen 11,5 Millionen Euro und 13 Millionen Euro aus. Dies soll laut KPS 2023/2024 nun zwischen 5,4 Millionen Euro und 5,7 Millionen Euro liegen.
Bereinigt um außerordentliche Wertberichtigungen aus den Insolvenzen von KaDeWe und The Body Shop sowie Restrukturierungsaufwendungen sollen 10,8 Millionen Euro bis 11,1 Millionen Euro anfallen.
Die KPS Aktie (WKN: A1A6V4, ISIN: DE000A1A6V48, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 0,952 Euro mit 4,39 Prozent im Plus.