Porsche AG: Gewinnwarnung der VW-Tochter - Lieferengpässe bei Aluminium-Lieferungen
Die VW-Tochter Porsche AG senkt ihre Prognose für das Jahr 2024. Man sei derzeit von erheblichen Lieferengpässen in Bezug auf spezielle Aluminiumlegierungen betroffen, meldet der Autobauer am Dienstag. Grund für den Engpass sei die „Überflutung einer Produktionsstätte eines wichtigen europäischen Aluminiumlieferanten”, so die Porsche AG. Dies werde zu Beeinträchtigungen der Produktion führen.
Für 2024 senkt man daher die Umsatzerwartung von 40 bis 42 Milliarden Euro auf 39 bis 40 Milliarden Euro. Im Automobilgeschäft wird die EBITDA-Marge nur noch zwischen 23 und 24 Prozent liegen gegenüber bisher erwarteten 24 bis 26 Prozent. Die Erwartungen für die Netto-Cashflow Marge Automobile senkt die Porsche AG von 8,5 bis 10,5 Prozent auf nun 7 bis 8,5 Prozent. Auch andere Finanzprognosen für 2024 senkt die VW-Tochter.
Die Porsche Aktie (WKN: PAG111, ISIN: DE000PAG9113, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 69,40 Euro mit 4,7 Prozent im Minus.
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