EVN meldet Gewinnrückgang zum Halbjahr 2023/2024
EVN meldet für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023/2024 einen Umsatzrückgang um 17,7 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro. „Zurückzuführen war dies insbesondere auf die rückläufigen Großhandelspreise für Strom und Erdgas in allen drei Kernmärkten sowie die daraus resultierenden Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften”, so das österreichische Unternehmen.
Vor Zinsen und Steuern verbucht EVN einen Ergebnisrückgang um 7,3 Prozent auf 282 Millionen Euro für die erste Geschäftsjahreshälfte. Der Konzerngewinn ist in den sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreswert um 8,3 Prozent auf 199,3 Millionen Euro zurück gegangen.
„Die EVN erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 unter der Annahme eines stabilen regulatorischen und energiepolitischen Umfelds ein Konzernergebnis in der Bandbreite von 420 bis 460 Millionen Euro”, so EVN (WKN: 878279, ISIN: AT0000741053, Chart, News) am Mittwoch zum Ausblick für das Geschäftsjahr 2023/2024. Darin enthalten sei die im Mai vereinnahmte Verbund-Dividende in Höhe von 182 Millionen Euro.
„Die Dividendenausschüttung soll künftig zumindest 0,82 Euro pro Aktie betragen”, so EVN weiter. Man beabsichtige mittelfristig eine Ausschüttungsquote von 40 Prozent des um außerordentliche Effekte bereinigten Konzernergebnisses.