Defama hebt Dividende an - 2,50 Euro annualisierter FFO je Aktie Ziel für 2024
Defama hat die Bilanz für das Jahr 2023 vorgelegt. Das Berliner Unternehmen, das kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten im Portfolio hält, meldet einen Umsatzanstieg von 20,2 Millionen Euro auf 23,3 Millionen Euro. Unter dem Strich sinkt der Gewinn zwar von 5,4 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro, was allerdings vor allem aufgrund deutlich unterschiedlicher Sondereffekte zustande kommt, die im Jahr 2022 um 1,5 Millionen Euro höher ausfielen als 2023.
Bei den Funds from Operations meldet Defama einen Anstieg von 8,6 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro für das Jahr 2023. Je Defama Aktie bedeutet dies einen Anstieg von 1,82 Euro auf 2,02 Euro. Annualisiert liegen die Funds From Operations per Ende 2023 bei 2,35 Euro je Defama Aktie, Ende 2024 will man auf 2,50 Euro kommen. „Durch die Vorlaufzeiten bis zum Wirksamwerden der vollen Ertragskraft aus neuen Mietverträgen wird dieses Ertragsniveau wie immer erst mit Zeitversatz im erzielten FFO sichtbar werden”, so das Unternehmen.
Aktionäre der Gesellschaft sollen eine Dividende in Höhe von 0,57 Euro je Defama Aktie erhalten - 3 Cent mehr als zuvor ausgeschüttet wurden. Einen entsprechenden Vorschlag wird man auf der Hauptversammlung am 5. Juli 2024 in Berlin den Aktionären zur Abstimmung unterbreiten.
2024 will Defama einen Konzernüberschuss nach HGB von 5 Millionen Euro erzielen, „einschließlich eines Verkaufsgewinns durch den jüngst beurkundeten Verkauf des Objekts in Büdelsdorf. Hinzu kommen mögliche weitere Veräußerungsgewinne”. Zudem kündigt das m:access-notierte Unternehmen einen weiteren Dividendenanstieg an.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.