Nabaltec: „Erwarten mittelfristig wieder eine höhere Dynamik”
Nabaltec meldet für das erste Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 57 Millionen Euro auf 54 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sinkt das Ergebnis von 5,2 Millionen Euro auf 5 Millionen Euro. Aufgrund steuerlicher Faktoren steigt der Quartalsgewinn dennoch und liegt bei 3,4 Millionen Euro nach zuvor 3,1 Millionen Euro.
Den Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit hat Nabaltec von 11,2 Millionen Euro auf 31,7 Millionen Euro gesteigert. Hintergrund seien vor allem Veränderungen im Working Capital, „insbesondere die Abnahme sonstiger Aktiva in Form von Festgeld in Höhe von 15 Millionen Euro”.
„Wir konnten mit einer EBIT-Marge auf Vorjahresniveau abermals unsere hohe Ergebnisqualität unter Beweis stellen - trotz des gegenüber dem Vorjahr etwas reduzierten Umsatzes. Mit dem erzielten Quartalsumsatz liegen wir aktuell auf einem guten Kurs, um unser Jahresziel zu erreichen”, sagt Johannes Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Nabaltec AG.
Zudem bestätigt Nabaltec (WKN: A0KPPR, ISIN: DE000A0KPPR7, Chart, News) am Donnerstag die Planungen für 2024. So soll der Umsatz in diesem Jahr gegenüber den 200,1 Millionen Euro aus dem Vorjahr leicht steigen und eine Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 7 Prozent und 9 Prozent erzielt werden.
Die Prognose sei eher konservativ, so Heckmann. Der Manager weiter: „Auch wenn einzelne Zielbranchen, wie der Markt für Böhmit, noch von den fehlenden Impulsen aus der Industrie gehemmt sind, erwarten wir mittelfristig wieder eine höhere Dynamik und optimieren unsere Kapazitäten entsprechend.”