SBO meldet Quartalszahlen: Belebung im Auftragseingang
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Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment, kurz SBO, meldet Zahlen für das erste Quartal 2024. Der Umsatz ist von 147,3 Millionen Euro auf 146,7 Millionen Euro gefallen. Vor Zinsen und Steuern weist das österreichische Unternehmen einen Ergebnisrückgang von 26,7 Millionen Euro auf 20,6 Millionen Euro aus. Den Gewinn unter dem Strich beziffert SBO mit 15 Millionen Euro nach zuvor 21,3 Millionen Euro. Beim operativen Cashflow gibt es einen Rückgang von 19,6 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro.
„Nach vier aufeinanderfolgenden Quartalen mit rückläufigen Auftragseingängen erzielte SBO durch einen leichten Anstieg eine positive Entwicklung im Vergleich zum Vorquartal”, so das Unternehmen weiter zum ersten Quartal 2024. Den Auftragseingang beziffert man mit 118,6 Millionen Euro, ein Plus von 1,7 Prozent zum vierten Quartal 2023. Allerdings liegt die Summe unter den 157,6 Millionen Euro aus dem Jahresauftaktquartal 2023 - da war „Bestellverhalten der Kunden noch auf Kapazitätssicherung ausgerichtet”, so SBO am Donnerstag.
„Der Anstieg der Auftragseingänge im ersten Quartal wurde von der AMS-Division getragen und hat den Trend der letzten Quartale umgekehrt. Das ist ein ermutigendes Signal für eine steigende Nachfrage, die wir auch im zweiten Quartal erwarten. Wir setzen weiterhin auf die Diversifizierung unseres Produktportfolios und die regionale Expansion in die Wachstumsmärkte des Nahen Ostens und Asiens”, sagt Klaus Mader, CEO von SBO (WKN: 907391, ISIN: AT0000946652, Chart, News).