Daldrup & Söhne: „Bohrgeschäft rechnerisch bis weit in das Jahr 2024 ausgelastet”
Die Daldrup & Söhne AG meldet für das erste Halbjahr 2023 eine Gesamtleistung von 24,1 Millionen Euro, was einer Steigerung von 36,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Unternehmen verzeichnet ebenfalls eine Erhöhung des EBIT auf 1,4 Millionen Euro. Dies stellt eine Steigerung von 15,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum dar.
Die Auftragslage des Unternehmens ist stabil. Der Konzern-Auftragsbestand liegt Ende September bei 38,0 Millionen Euro, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (27,1 Millionen Euro) gleichkommt. „Damit ist das Bohrgeschäft rechnerisch bis weit in das Jahr 2024 ausgelastet”, so Daldrup & Söhne (WKN: 783057, ISIN: DE0007830572, Chart, News) am Freitag. Das bearbeitete Marktvolumen, das für zukünftige Aufträge relevant sein könnte, wird auf rund 245 Millionen Euro geschätzt.
Die Nachfrage nach den Dienstleistungen von Daldrup, insbesondere im Bereich der Geothermie, bleibe in der DACH-Region und Benelux hoch, heißt es aus dem Unternehmen. Es sind weitere Projekte in München und im Alpenraum in Planung, und auch in Norddeutschland besteht ein gestiegenes Interesse an geothermischen Lösungen.
Unter der Annahme, dass alle aktuellen Bohrprojekte bis zum Ende des Jahres abgeschlossen und abgerechnet werden, bestätigt das Unternehmen seine Prognose für 2023. Es wird eine Gesamtleistung von etwa 41 Millionen Euro erwartet, bei einer EBIT-Marge zwischen 3 Prozent und 5 Prozent.