Verbio: Deutlicher Margenrückgang

2022/23 kann Verbio den Umsatz um 9 Prozent auf 1,968 Milliarden Euro steigern. Dabei entfallen 1,367 Milliarden Euro (+8 Prozent) auf den Bereich Biodiesel, 590,5 Millionen Euro (+11 Prozent) werden im Bereich Bioethanol erwirtschaftet.
Das EBITDA sinkt im abgelaufenen Geschäftsjahr um 52 Prozent auf 240,3 Millionen Euro. Das liegt auf Höhe der Prognose. Nach eigenen Angaben ist dies das zweitbeste Ergebnis in der Historie der Gesellschaft. Die Marge fällt von 27,8 Prozent auf 12,2 Prozent zurück. Verbio meldet eine Eigenkapitalquote von 70,3 Prozent nach 72,5 Prozent im Vorjahr.
Wie im Vorjahr soll es eine Dividende von 0,20 Euro für die Aktionäre geben. Darüber muss die Hauptversammlung im Februar 2024 abstimmen.
Für das neue Geschäftsjahr prognostiziert Verbio ein EBITDA von 200 Millionen Euro bis 250 Millionen Euro. Somit könnte das Ergebnis weiter zurückgehen.
Vorstandschef Claus Sauter sagt: „Wir müssen unsere Wachstumsgeschwindigkeit weiter erhöhen, um die wachsende, globale Nachfrage nach unseren Biomassemolekülen befriedigen zu können.“
Die Aktien von Verbio (WKN: A0JL9W, ISIN: DE000A0JL9W6, Chart, News) geben 11,4 Prozent auf 33,98 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Verbio.