Moderna - COVID-19-Impfstoff: Neue Studiendaten zu den dominanten Varianten
In jüngsten klinischen Studien zeigt der aktualisierte COVID-19-Impfstoff des US-Biotechunternehmens Moderna eine deutliche Steigerung der neutralisierenden Antikörper gegen die EG.5- und FL.1.5.1-Varianten. Diese Daten deuten darauf hin, dass der Impfstoff in der kommenden Impfsaison möglicherweise effektiv die erwarteten zirkulierenden Varianten von COVID-19 bekämpfen kann.
„Diese neuen Ergebnisse zeigen, dass unser aktualisierter COVID-19-Impfstoff eine robuste Immunreaktion gegen die sich schnell ausbreitenden EG.5- und FL 1.5.1-Stämme hervorruft und dass unser aktualisierter Impfstoff in der Lage ist, neu auftretende COVID-19-Bedrohungen zu bekämpfen”, sagt Stephen Hoge, M.D., President bei Moderna (WKN: A2N9D9, ISIN: US60770K1079, Chart, News). Konkrete Zahlen nennt der BioNTech-Konkurrent in seiner Pressemitteilung allerdings nicht.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Virus-Variante EG.5, auch bekannt als „Eris”-Variante, als besorgniserregend ein. EG.5 ist inzwischen die dominante Variante in den USA, während die FL 1.5.1 oder „Fornax”-Variante in Teilen der USA zunimmt. Moderna hat den Impfstoff bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration, der Europäischen Arzneimittel-Agentur und weiteren weltweiten Regulierungsbehörden eingereicht. Nach Genehmigung wird er rechtzeitig zur Herbstimpfung mit ausreichender weltweiter Versorgung bereitstehen.
An der NASDAQ kletterten die beiden mRNA-Aktien Moderna und BioNTech gestern spürbar. Die Moderna Aktie (WKN: A2N9D9, ISIN: US60770K1079, Chart, News) hat den Handel bei 106,24 Dollar mit 7,4 Prozent im Plus beendet.