Telefonica Deutschland erfüllt die Markterwartungen
Bei Telefonica Deutschland verbessert sich der Umsatz im zweiten Quartal um 4,4 Prozent auf 2,091 Milliarden Euro. Das EBITDA legt um 2,7 Prozent auf 646 Millionen Euro zu, die Marge beträgt fast 31 Prozent. Netto verdient Telefonica Deutschland 83 Millionen Euro, ein Plus von 24 Prozent. Die Zahlen liegen auf Höhe der Markterwartungen.
Bei der Prognose bleibt die Gesellschaft konkret-unkonkret. Man erwartet beim Umsatz und EBITDA ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Dabei soll der obere Prognosebereich machbar sein. Die Investitionsquote liegt weiter bei 14 Prozent.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Telefonica Deutschland (WKN: A1J5RX, ISIN: DE000A1J5RX9, Chart, News). Sie sehen das Kursziel bei 2,80 Euro, bisher waren es 3,10 Euro. Das Kursziel sinkt, da sich die Sektorbewertung verschlechtert hat.
Der Gewinn je Aktie soll 2023 0,06 Euro betragen, der freie Cashflow je Aktie 0,38 Euro (alt: 0,46 Euro). Für 2024 werden 0,08 Euro bzw. 0,50 Euro prognostiziert. Es soll jeweils eine Dividende von 0,18 Euro geben.
Die Aktien von Telefonica Deutschland verlieren 1,0 Prozent auf 2,445 Euro.