Eckert & Ziegler: Neues zum Kurssturz - „Insider“ kauft
Neue Entwicklungen bei Eckert & Ziegler: Wir hatten heute Morgen schon vor Börsenbeginn über eine außerbörsliche Aktienplatzierung berichtet, die den Aktienkurs der Berliner massiv unter Druck bringt. Mittlerweile ist die Platzierung, die zu 47 Euro ablaufen soll, auch bei anderen Medien ein Thema. Der Aktienkurs von Eckert & Ziegler ist am Dienstagvormittag im XETRA-Handel bis auf 47,55 Euro gefallen, aktuell werden 49,25 Euro notiert - ein Tagesminus von fast 11 Prozent bei einem weiterhin hoch volatilen Handelsverlauf.
Bei Eckert & Ziegler scheinen keine weiteren Informationen zu der Aktienplatzierung bekannt zu sein. Eine Kapitalerhöhung scheint nicht der Hintergrund. Offen ist, wer sich im Umfang von rund 1,1 Millionen Anteilscheinen aus der Aktie verabschiedet. Laut Aktionärsstruktur von Eckert & Ziegler hat die Fondsgesellschaft Invesco eine Position in ähnlicher Höhe. Allerdings gibt es derzeit keine gesicherten Informationen zur Herkunft des Aktienpakets.
Charttechnisch interessant: Die Eckert & Ziegler Aktie (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) konnte sich damit im Bereich der Unterstützungszone, die bei 47,75 Euro beginnt, stabilisieren. Wir hatten heute Morgen auf den starken Support in diesem Kursbereich ausdrücklich hingewiesen.
Ebenfalls interessant: Eckert & Ziegler Aufsichtsrat Wolfgang Maennig hat den Kursrutsch heute Morgen zu einem Aktienkauf genutzt. Im XETRA-Handel erwarb Maennig zum Durchschnittskurs von 48,49687 Euro Aktien des Berliner Radiopharma-Unternehmens im Gesamtwert von 72.745,31 Euro.
Möglich, dass im Verlauf dieser Woche noch weitere News im Zusammenhang mit dem turbulenten Dienstagvormittag bei Eckert & Ziegler aufkommen. 4investors hält das Thema im Auge.