Secanda bleibt unter den eigenen Erwartungen
Secanda wird nach eigenen Angaben die bisherige Prognose für 2022 nicht erreichen. Das m:access-notierte Unternehmen aus Villingen-Schwenningen erwartet laut Angaben vom Dienstag „im Konzern für das Gesamtjahr 2022 nur noch ein leicht positives Ergebnis”.
Gründe hierfür seien laut Secanda (WKN: A0JC0V, ISIN: DE000A0JC0V8, Chart, News) eine schwächere Geschäftsentwicklung als erwartet bei der Schweizer Tochtergesellschaft sowie Projektverschiebungen in das Jahr 2023 im im Geschäftsbereich Physical Access & Time. Das Unternehmen macht hierfür verspätete Materiallieferungen verantwortlich.
„Nach der aktuellen Übernahme des bisher wichtigsten Marktbegleiters im deutschen Hochschulmarkt und mit dem Zusammenschluss unserer größten Tochtergesellschaften in Deutschland erwarten wir für das Geschäftsjahr 2023 wieder steigende Umsätze und eine deutliche Verbesserung der Profitabilität”, so Secanda weiter zum Ausblick. Aus der Neuaufstellung erwarte man Synergien und Einsparungen sowie „Potenziale aus der gemeinsamen Nutzung von Technologien und der gemeinsamen Markterschließung”.