ABO Wind: „Wir halten an unserer Prognose fest”
Die ABO Wind AG aus Wiesbaden beendet das erste Halbjahr 2022 mit einem Umsatzanstieg von 61,7 Millionen Euro auf knapp 98 Millionen Euro. Unter dem Strich hat das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 6,5 Millionen Euro auf 9,6 Millionen Euro erwirtschaftet.
„In der ersten Jahreshälfte ist es zudem gelungen, das Entwicklungsportfolio weiter zu vergrößern. Aktuell arbeitet ABO Wind weltweit an Wind-, Solarparks und Speicherprojekten mit einer Gesamtleistung von mehr als 20 Gigawatt”, so das Unternehmen am Mittwoch - darunter drei Projekte in Kanada mit einer Gesamtleistung von 11 Gigawatt. Diese habe man in diesem Monat anlässlich der Unterzeichnung eines kanadisch-deutschen Wasserstoffabkommens präsentiert, so ABO Wind (WKN: 576002, ISIN: DE0005760029, Chart, News).
„Wir halten an unserer Prognose fest und erwarten für 2022 insgesamt weiterhin einen Konzerngewinn mindestens auf dem Niveau des Vorjahres”, sagt ABO-Wind-Vorstand Karsten Schlageter zum Ausblick. Der Gewinn in der zweiten Jahreshälfte solle nicht so deutlich steigen wie im ersten Halbjahr. 2021 hatte ABO Wind einen Jahresgewinn von 13,8 Millionen Euro erwirtschaftet.
