Muehlhan hebt Prognose an - „Nachwirkung” des Verkaufs der Öl- und Gasaktivitäten
Muehlhan erhöht aufgrund eines Sondereffekts die Gewinnprognose vor Zinsen und Steuern für das laufende Jahr. Hintergrund sei, „dass eine bereits kommunizierte Earn-out-Komponente aus der Ende 2021 erfolgten Veräußerung der Öl- und Gasaktivitäten in der Nordsee nunmehr final bestätigt wurde”, so das Hamburger Unternehmen am Freitag.
Der Ergebniseffekt liegt bei 6 Millionen Euro. Nach der bisherigen Gewinnprognose vor Zinsen und Steuern von 5 Millionen Euro bis 8 Millionen Euro liegt der neue Ausblick von Muehlhan damit bei 11 Millionen Euro bis 14 Millionen Euro.
Den Verkauf der Sparte an die Altrad Gruppe hatten die Hanseaten Anfang November 2021 gemeldet. „Die Transaktion umfasst potentielle Earn-Out Komponenten, die ggfs. im kommenden Geschäftsjahr 2022 realisiert werden können”, hieß es da bereits von Muehlhan (WKN: A0KD0F, ISIN: DE000A0KD0F7, Chart, News).