Andritz: Ein nicht gerechtfertigter Abschlag
Andritz wird seine Zahlen zum zweiten Quartal am 29. Juli vorstellen. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 8 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Das berichtete EBITA soll um 7 Prozent auf 135 Millionen Euro zulegen. Die Marge soll von 8,3 Prozent auf 8,1 Prozent sinken. Beim Auftragseingang rechnen die Experten mit einem Plus von 13 Prozent.
Unterm Strich dürfte 2022 für Andritz zu einem weiteren Erfolgsjahr werden, so die Experten. Derzeit wird das Papier mit einem Abschlag von rund 20 Prozent zum Sektor gehandelt. Dies ist aus Sicht der Experten nicht gerechtfertigt.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien aus. Das Kursziel sinkt von 63,00 Euro auf 57,00 Euro.
Hier spielen die kurzfristigen Unsicherheiten beim makroökonomischen Ausblick eine Rolle.
Die Aktien von Andritz (WKN: 632305, ISIN: AT0000730007, Chart, News) gewinnen 0,9 Prozent auf 40,74 Euro.