BioNTech: Reaktion auf die Curevac-Vorwürfe
Curevac zwingt BioNTech vor Gericht. Man hat eine Klage beim Landgericht Düsseldorf wegen Patentverletzungen eingereicht. Dabei geht es um die mRNA-Technologie und somit um den Corona-Impfstoff Comirnaty von BioNTech. Curevac sieht dort einige seiner Patente durch BioNTech verletzt.
Am Nachmittag reagiert BioNtech auf die Vorwürfe. Die Mainzer teilen mit, dass man valide geistige Eigentumsrechte respektiere. Die Arbeit von BioNTech sei originar, man werde sie entschieden gegen alle Anschuldigungen der Patentverletzungen verteidigen.
BioNTech erklärt weiter: „Wir sind uns jedoch bewusst, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass andere Unternehmen der pharmazeutischen Industrie im Zuge des Erfolgs von COMIRNATY® nun behaupten, der Impfstoff verletze möglicherweise ihre geistigen Eigentumsrechte.“
Während der Impfstoff von BioNTech (WKN: A2PSR2, ISIN: US09075V1026, Chart, News) 2020 zur Impfung gegen Corona zugelassen wurde, musste Curevac Rückschläge erleiden. Man hat bisher keinen zulassungsfähigen Impfstoff gegen Corona auf den Markt gebracht.
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