Erwe: Ein temporärer Corona-Effekt

Operativ hat Erwe Immobilien die Ziele 2021 erfüllt. Man meldet Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung von 7,89 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 41 Prozent. Ein negatives Bewertungsergebnis drückt jedoch das Nettoergebnis. Es gab Neubewertungen von Einzelhandels- und Hotelflächen, die von der Pandemie beeinflusst sind. Somit kommt Erwe auf einen Jahresverlust von 9,72 Millionen Euro (Vorjahr: +0,1 Millionen Euro).
Die Analysten von Montega bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Erwe. Das Kursziel wird von 4,00 Euro auf 3,60 Euro zurückgenommen.
Die negativen Bewertungseffekte werten die Analysten als nicht zu tragisch. Sie sind ein Corona-Effekt, der temporär ist.
Operativ bleibt Erwe aktiv. Das Unternehmen hat in Wuppertal eine Immobilien in der Innenstadt gekauft. Die Mietfläche beträgt rund 10.000 Quadratmeter. Mieter ist C&A.
Die Aktie von Erwe (WKN: A1X3WX, ISIN: DE000A1X3WX6, Chart, News) gewinnen 1,9 Prozent auf 2,14 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: ERWE Immobilien.