123fahrschule legt Zahlen für 2021 vor
123fahrschule meldet für das Jahr 2021 einen Umsatzanstieg von 4,3 Millionen Euro auf proforma-Basis im Jahr 2020 auf 7,8 Millionen Euro. „Getragen wurde die Steigerung sowohl durch organisches Wachstum als auch durch die Übernahme weiterer Fahrschulbetriebe”, so das Kölner Unternehmen am Montag.
Die Verluste sind gestiegen: 123fahrschule (WKN: A2P4HL, ISIN: DE000A2P4HL9, Chart, News) beziffert das EBITDA-Minus auf 3,8 Millionen Euro nach zuvor 2,2 Millionen Euro und den Verlust unter dem Strich auf 4,3 Millionen Euro nach zuvor 2,0 Millionen Euro. Neben Abschreibungen haben hier vor allem Sonderaufwendungen durch hohe Kapitalmarkt- und Beratungskosten unter anderem infolge der Kapitalerhöhung zu Buche geschlagen.
Konkrete Aussagen zum Ausblick auf 2022 trifft 123fahrschule heute nicht. Man werde erstmalig mit dem Halbjahresbericht 2022 eine Segmentberichterstattung und KPIs einführen, kündigen die Kölner an.
Wir sind mit unserer Expansion im deutschen Fahrschulmarkt auf Kurs und haben durch die Übernahme von Fahrschulausbildungsstätten mit der aktiven Ausbildung von Fahrlehrern begonnen. Dieser strategisch wichtige Meilenstein erlaubt es der 123fahrschule-Gruppe, zukünftiges Wachstum zu sichern und der hohen Altersstruktur der Fahrlehrer in Deutschland entgegenzuwirken. Dass der Bundesrat kürzlich die Verankerung der digitalen Fahrschulunterrichts beschlossen hat, gibt uns zusätzlichen Auftrieb und stimmt uns optimistisch für das Jahr 2022.Boris Polenske, CEO der 123fahrschule