MBB SE kauft eigene Aktien zurück
Die Berliner Beteiligungs-Gesellschaft MBB SE kündigt den Rückkauf eigener Aktien an. Das Rückkaufprogramm hat den Angaben der Gesellschaft zufolge ein Volumen von bis zu 5 Millionen Euro bzw. bis zu 30.000 MBB Aktien. Starten sollen der Rückkauf am 14. Juni und spätestens am 31. Dezember 2021 enden.
In der vergangenen Woche hatte die Gesellschaft Zahlen für das erste Quartal 2021 gemeldet. „Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres, welches noch kaum von Covid-19 betroffen war, ging der Umsatz um 12,6 Prozent auf 150,2 Millionen Euro zurück”, so das Berliner Unternehmen. Auf EBITDA-Basis dagegen konnte man einen operativen Gewinnanstieg um 24 Prozent auf 19,6 Millionen Euro erzielen. Je MBB Aktie fällt der Quartalsgewinn von 0,66 Euro auf 0,42 Euro.
Hintergrund der Ergebnisentwicklung sei vor allem die positive Entwicklung des Segments Service & Infrastructure, so MBB am vergangenen Dienstag. Neben der DTS umfasst das Segment auch den Börsenneuling Friedrich Vorwerk, der ebenfalls Zahlen vorgelegt hat. Dessen Börsengang brachte reichlich Liquidität in die Kassen von MBB: Konzernweit wird diese mit netto 511,4 Millionen Euro beziffert, davon 375,8 Millionen Euro bei der MBB SE.
„Die Geschäftsführenden Direktoren erwarten für MBB aufgrund des aktuellen Geschäftsverlaufs 2021 weiterhin einen Gesamtumsatz von etwa 720 Millionen Euro bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 10 Prozent bis 12 Prozent”, so das Unternehmen im Quartalsbericht zur Prognose für 2021.