BASF: Es bleibt bei den IPO-Plänen

Für 2020 will BASF eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie ausschütten. Damit soll die Dividende konstant bleiben. Die Analysten von Independent Research zeigen sich positiv überrascht. Sie hatten mit einer Dividende von 2,50 Euro gerechnet.
2021 soll der Umsatz das Vorkrisenniveau von 2019 (59,32 Milliarden Euro) übertreffen. Das bereinigte EBIT wird bei 4,1 Milliarden Euro bis 5,0 Milliarden Euro gesehen. 2020 lag dieses bei 3,56 Milliarden Euro, 2019 waren es 4,64 Milliarden Euro.
Noch im laufenden Jahr soll es den Börsengang von Wintershall DEA geben. Daran hat sich trotz Pandemie nichts geändert.
Die Experten von Independent Research steigern ihre Gewinnschätzung je Aktie für 2021 um 0,40 Euro auf 3,75 Euro. Die Prognose für 2022 legt von 3,88 Euro auf 4,33 Euro zu. Die Dividendenrendite soll jeweils nahe 5 Prozent liegen.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel für den DAX-Titel sahen die Experten bisher bei 67,00 Euro. Es steigt in der neuen Studie auf 71,00 Euro an.
Die Aktien von BASF verlieren am Morgen 0,5 Prozent auf 68,72 Euro.