Henri Broen: Kloster-Projekt geht in weitere Verlängerung
Eigentlich sollten Investoren die Premierenanleihe von Henri Broen von Ende Oktober an bis zum 6. November zeichnen können. Dann wurde die Zeichnungsfrist bis zum 30. November verlängert. Dies deutete an, dass das Interesse an dem Papier nicht zu hoch ist.
Am Mittag kommt die Mitteilung, dass die Zeichnungsfrist erneut verlängert wird. Bis zum 16. Dezember haben Anleger demnach noch die Möglichkeit, das Papier der Holding zu ordern. Der Handelsstart im Freiverkehr der Frankfurter Börse soll laut aktueller Planung am 18. Dezember erfolgen.
Die Anleihe hat ein Maximalvolumen von 25 Millionen Euro. Das Papier läuft bis 2025 und ist jährlich mit 7,5 Prozent verzinst. Mit dem frischen Geld will die Gesellschaft ein altes Kloster in Koningsbosch (Niederlande) nahe Roermond umbauen. Geplant sind in dem Dorf, das an den deutschen Kreis Heinsberg angrenzt, ein Hotel, Villen und ein Supermarkt.
Carsten Mainitz, CFO von Henri Broen, äußert sich zur aktuellen Situation: „Wir stoßen auf viel positives Feedback, dennoch dauern Entscheidungsprozesse sehr lange - das ist sicherlich auch der aktuellen Marktsituation geschuldet. Wir wollen Investoren die notwendige Zeit geben und haben uns deshalb nochmals zu einer verlängerten Zeichnungsperiode entschlossen.“