Mensch und Maschine mit Rekordzahlen: „Erwarten ein starkes Q4”
Mensch und Maschine Software hat neue Rekordzahlen für den Neunmonatszeitraum gemeldet. In den ersten neun Monaten 2020 konnte die m:access-notierte Software-Gesellschaft aus Wessling bei München die Vorjahresrekorde bei Gewinn und Cashflow übertreffen. Mensch und Maschine meldet einen Umsatzanstieg von 174,3 Millionen Euro auf 180,6 Millionen Euro. Wachstumsimpulse kamen aus dem Systemhaus-Gesellschaft, während der Software-Umsatz nur leicht kletterte.
Vor Zinsen und Steuern (EBIT) weist Mensch und Maschine einen Gewinnanstieg von 18,2 Millionen Euro auf 21,7 Millionen Euro aus. Auch hier übertraf das Wachstum im Systemhaus-Geschäft den EBIT-Zuwachs in der Software-Sparte. Unter dem Strich konnten die Süddeutschen ihren Neunmonatsgewinn von 11 Millionen Euro auf 12,6 Millionen Euro ausbauen. Je Aktie von Mensch und Maschine klettert der Neunmonats-Überschuss damit von 65,6 Cent auf 75,3 Cent. Für den operativen Cashflow weist das Software-Unternehmen einen Anstieg von 21,4 Millionen Euro auf 32,7 Millionen Euro aus.
Mensch und Maschine Vorstandschef Adi Drotleff erwartet „ein starkes Q4 mit einem Ergebnis etwa auf dem Vorjahres-Rekordniveau, so dass für 2020 mit einem neuen Rekordgewinn in der Bandbreite von 107-118 Cent pro Aktie (Vj 99) sowie mit einer Dividende von 100-105 Cent nach 85 Cent im Vorjahr gerechnet werden kann”, kündigt Drotleff an. „Erfreulich finden wir, dass sich der Cashflow bereits der 2-Euro-Marke annähert und damit anzeigt, wohin wir auch den Nettogewinn pro Aktie mittelfristig treiben wollen, und zwar ab 2021 in Schritten von +18-24 Cent pro Jahr”, so der Manager weiter.
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