Baumot Group geht „von zügiger Erholung aus”
Von der Baumot Group wurden heute die testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vorgelegt. „Auf dieser Basis bestätigt das Unternehmen die positive Entwicklung des Vorjahres und sieht den Turnaround zu nachhaltiger Profitabilität geschafft. Für 2020 erwartet der Vorstand durch die Auswirkungen von Corona zwar einen deutlichen Dämpfer, sieht aber den positiven Trend weiter intakt und geht von zügiger Erholung aus”, so das Unternehmen. Das Geschäft habe das Tal durchlaufen und erhole sich. Baumot peilt 2020 einen Umsatzanstieg an.
Für 2019 meldet Baumot einen Umsatzanstieg von 6,2 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis konnte das Ergebnis um 6,3 Millionen Euro verbessert und ein operativer Gewinn von 0,2 Millionen Euro erzielt werden. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen aus Königswinter einen von 8,5 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro reduzierten Verlust aus. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 0,1 Millionen Euro nach einem Verlust von 9,2 Millionen Euro. Hierbei profitierte Baumot allerdings nicht nur vom verbesserten operativen Ergebnis, sondern auch von einem Steuer-Effekt in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro.
„Wir haben im vergangenen Jahr einen sehr wichtigen Schritt gemacht hin zu nachhaltiger Profitabilität und haben uns in attraktiven Märkten wie Israel oder Großbritannien etabliert. Gleichzeitig haben wir unter der kompetenten Leitung von Stefan Beinkämpen neue Zukunftsthemen vorangetrieben. Daher ist Baumot jetzt strategisch und operativ bereit für den Schritt in einen neuen Abschnitt der Unternehmensgeschichte”, sagt Marcus Hausser, derzeit noch Vorstandsvorsitzender der Baumot Group. Beinkämpen wird nach der anstehenden Hauptversammlung den Chefessel bei Baumot besetzen.