Telefonica Deutschland: Stabilitätsanker in der Krise
Um 3,8 Prozent steigt der Umsatz bei Telefonica Deutschland im ersten Quartal auf 1,846 Milliarden Euro an. Der Verlust verringert sich von 107 Millionen Euro auf 44 Millionen Euro. Je Aktie ergibt dies einen Verlust von 0,01 Euro (alt: -0,04 Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet Telefonica Deutschland weiter mit einem leichten Umsatzplus. Die Investitionsquote soll bei 17 Prozent bis 18 Prozent liegen.
Die Analysten der Nord LB erneuern ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Telefonica Deutschland. Das Kursziel steigt von 2,90 Euro auf 3,20 Euro an.
Viele Telekommunikationsunternehmen sind in diesen Tagen Stabilitätsanker in der Krise. Dazu gehört auch Telefonica Deutschland. Nicht nur aufgrund Home Office brauchen die Verbraucher eine gut funktionierende Telekommunikationsinfrastruktur. Die Dynamik bei der Digitalisierung sollte förderlich für das Wachstum sein.
Für 2020 rechnen die Analysten mit einem Verlust je Aktie von 0,05 Euro, 2021 soll es einen Gewinn je Aktie von 0,03 Euro geben. Die Dividende soll in beiden Jahren 0,17 Euro betragen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von 6,3 Prozent.