Zeal Network: Dividende soll in den nächsten Jahren wieder steigen
Zeal Network hat am Donnerstag die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Jahr 2019 bestätigt und die Bilanz vorgelegt. Nach dem Wechsel im Geschäftsmodell meldet das Unternehmen aus Hamburg einen Umsatzrückgang von 154,8 Millionen Euro auf 113,5 Millionen Euro. Die Kostenbasis habe man weiter reduzieren können, so Zeal Network: So seien die Ausgaben von 112,5 Millionen Euro auf 91,9 Millionen Euro gefallen. Belastungen kamen aus höheren Abschreibungen und Einmalaufwendungen. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft einen Gewinn von 9,1 Millionen Euro aus nach 38,3 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Zeal Network will für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie ausschütten nach 1,00 Euro im Vorjahr. „In Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung der Zeal-Gruppe beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat zudem, den Aktionären in den nächsten Jahren eine jährlich steigende Dividende vorzuschlagen - mit dem Ziel, im Jahr 2022 1,00 Euro pro Aktie zu erreichen”, so das Unternehmen weiter zur Dividendenpolitik.
Für 2020 erwartet der Online-Lotterie-Vermittler einen Umsatz zwischen 70 Millionen Euro und 73 Millionen Euro. Das EBITDA solle zwischen 5 Millionen Euro und 8 Millionen Euro liegen. Die Zahl der Neukunden solle sich verdoppeln bei gleichzeitig sinkenden Kosten für die Akquisition eines Neukunden.