Hawesko will Ergebnisbelastungen kompensieren
Zahlen bei der Hawesko Holding: Das Unternehmen meldet für das dritte Quartal 2019 einen Umsatzanstieg von 108,3 Millionen Euro auf 118,5 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern haben die Hamburger einen operativen Quartalsgewinn von 0,5 Millionen Euro erwirtschaftet nach 0,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Den Rückgang begründet Hawesko mit Einmalkosten in Höhe von 1,8Millionen Euro, die in Zusammenhang mit dem Umzug des B2B-Lagers angefallen waren.
Insgesamt sorgte der Umzug für Ergebnisbelastungen von 2,5 Millionen Euro im bisherigen Jahresverlauf, die die Hawesko Holding im vierten Quartal durch positive Einmaleffekte im Rahmen der Umstellung der B2B-Gruppen-Logistik wieder zu kompensieren erwartet. Für das Gesamtjahr 2019 peilt Hawesko unverändert einen Umsatzanstieg zwischen 7 Prozent und 9 Prozent an. Für die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern erwartet die Gesellschaft einen Wert zwischen 5,0 Prozent und 5,7 Prozent.