Ergomed rutscht in die Verlustzone
Die britische Ergomed hat am Mittwoch Zahlen für das erste Halbjahr 2018 vorgelegt. Beim Umsatz weist die Biotechgesellschaft einen Zuwachs von 19,52 Millionen Britische Pfund auf 21,83 Millionen Britische Pfund aus. Allerdings sind die Ergebnisse gefallen. Vor Zinsen und Steuern meldet Ergomed einen Verlust von 2,5 Millionen Britische Pfund nach einem Gewinn von 0,7 Millionen Britische Pfund im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern verschlechtert sich um 3,4 Millionen Britische Pfund und liegt mit 2,9 Millionen Britische Pfund in der Verlustzone.
„Die Gründe für das hinter den Erwartungen zurückgebliebene erste Halbjahr 2018 haben wir bereits in unserem im Juni veröffentlichten Update zur Geschäftsentwicklung ausführlich erläutert. Seither hat das Management-Team die Kostenbasis des Unternehmens adressiert, d.h. Lieferantenverträge gekündigt oder neu verhandelt, Personalabbaumaßnahmen umgesetzt und dabei den Schwerpunkt auf Mitarbeiter gelegt, deren Arbeitsleistung nicht unmittelbar umsatzwirksam ist”, so Ergomed-Chef Stephen Stamp am Mittwoch. Der Manager rechnet mit ersten positiven Auswirkungen noch in diesem Jahr, 2019 sollen die Entlastungen pro Jahr rund 4 Millionen Britische Pfund ausmachen.