Grammer: Geschäft normalisiert sich
Im ersten Quartal 2018 hat Grammer einen Umsatz von 454,4 Millionen Euro erzielt nach 458 Millionen Euro im Vorjahresquartal - dieses war „sehr stark” ausgefallen, so das Unternehmen. Vor Zinsen und Steuern weisen die Süddeutschen einen Gewinnrückgang von 22,5 Millionen Euro auf 20,4 Millionen Euro aus. Unter dem Strich liegt der Gewinn bei 12,2 Millionen Euro nach 14 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres.
„Beide Konzernsegmente - Automotive und Commercial Vehicles - entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 erwartungsgemäß”, meldet Grammer und bestätigt am Montag die Prognose für das laufende Jahr. Die Gesellschaft rechnet mit einem Umsatz von 1,85 Milliarden Euro. Zudem solle sich die operative Profitabilität verbessern.
In einer ersten Reaktion auf die Zahlen stufen die Analysten bei Baader Helvea die Grammer Aktie mit „Hold” bei einem Kursziel von 55 Euro ein. Beide Einstufungen werden damit bestätigt. Bei Grammer normalisiere sich das Geschäft. Im Vergleich zur Autosparte allgemein sei die Aktie mit einem Abschlag bewertet, nicht aber gegenüber den unmittelbaren Konkurrenten. Allerdings biete der Konzern Wachstumspotenzial und Chancen auf steigende Margen.