Schaltbau trennt sich von Pintsch Bubenzer
Die Schaltbau-Tochter Pintsch Bamag trennt sich von der Pintsch Bubenzer GmbH und verkauft diese an eine Gesellschaft der schwedischen Dellner-Gruppe. „Die geschlossene vertragliche Vereinbarung ist das Ergebnis eines strukturierten Verkaufsprozesses, den das Schaltbau-Management im Rahmen der seit Anfang 2017 laufenden Restrukturierung des Unternehmens angestoßen hat”, so die Schaltbau Holding, die zum Verkauf keine finanziellen Details nennt. Das Unternehmen geht davon aus, den Verkauf bis Ende Februar abschließen zu können. Mit dem Verkaufserlös sollen dann fällige Kredite zurückgezahlt werden.
Schaltbau muss im Zuge der Transaktion eine Abschreibung in Höhe von einer Million Euro vornehmen, die man noch im Abschluss für das Jahr 2017 erfassen wird. „Ohne Berücksichtigung dieser Sonderbelastung und des kürzlich mitgeteilten Effektes aus der Abwertung der 100%-Beteiligung an Albatros S. L. U. ("Schaltbau Sepsa") bestätigt Schaltbau das bislang in Aussicht gestellte EBIT für das Gesamtjahr 2017 in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR bei einem Umsatz knapp unterhalb der zuletzt veröffentlichten Prognose von 520-540 Mio. EUR”, so die Süddeutschen am Donnerstag.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Schaltbau Aktie bei 29,10 Euro mit 4,68 Prozent im Plus.