GEA: Neuausrichtung soll Impulse bringen
Der Anlagenbauer GEA hat am Freitag Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Das Unternehmen meldet einen Rückgang beim Auftragseingang von 1,08 Milliarden Euro auf knapp 1,06 Millionen Euro, während der Umsatz zugleich von 1,1 Milliarden Euro auf 1,13 Milliarden Euro kletterte. Auf bereinigter Basis weist GEA einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 99 Millionen Euro aus im Vergleich zu 91,7 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Je GEA Aktie ist der Quartalsgewinn von 0,21 Euro auf 0,24 Euro geklettert.
„Dank einer positiven Ergebnisentwicklung insbesondere der Business Area Solutions konnten wir im Berichtsquartal beim operativen EBITDA trotz der Zusatzkosten für Abfüllanlagen wieder aufholen. Hinsichtlich des operativen Jahresergebnisses erwarten wir, eher am unteren Rand unseres Prognosekorridors abzuschließen”, sagt Konzernchef Jürg Oleas. Der Konzernlenker rechnet allerdings aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen sowie der Fokussierung auf die „langfristig wachsende Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie” mit positiven Effekten auf die Zahlen des Unternehmens.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die GEA Aktie bei 42,59 Euro mit 2,84 Prozent im Plus.