Schweizer Electronic: Sondereffekte belasten das Ergebnis
Schweizer Electronic hat das erste Halbjahr 2017 mit einem Umsatzanstieg von 58 Millionen Euro auf 61,9 Millionen Euro abgeschlossen. Den Auftragseingang beziffert der Konzern auf 64 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist der Konzern einen operativen Halbjahresverlust von 0,4 Millionen Euro aus, womit sich das Ergebnis um 1,3 Millionen Euro verschlechtert hat. Unter dem Strich steht ein Verlust von 1,1 Millionen Euro nach zuvor 0,5 Millionen Euro Gewinn. „Versorgungsengpässe bei einzelnen Zuliefermaterialien führten im zweiten Quartal zu überproportional großen Preiserhöhungen. Ferner wurde ab April die zweiprozentige Lohnerhöhung wirksam”, so Schweizer Electronic zur Ergebnisentwicklung, die zudem durch Sondereffekte belastet wurde.
„Nachdem der Umsatz im ersten Halbjahr mit 61,9 Millionen Euro etwas oberhalb unserer Erwartungen lag, erhöhen wir das obere Limit unserer Umsatzprognose für das Jahr 2017 auf plus 3 bis 5 Prozent”, sagt Konzern-Finanzchef Marc Bunz am Montag. Dagegen wird die Prognose für die EBITDA-Marge von 8 bis 9 Prozent auf 7 bis 8 Prozent gesenkt. Begründet wird dies vom Unternehmen mit den „Sonderbelastungen des ersten Halbjahres”.
Die Schweizer Electronic Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 22,65 Euro mit 0,33 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.