Commerzbank: Auch im schlimmsten Fall keine Panik
Die Analysten der Societe Generale beschäftigen sich nach den jüngsten Ereignissen mit den Aktien verschiedener Banken. Die Europäische Bankenaufsicht hat am späten Freitag die Ergebnisse ihres Stresstests publiziert. In einer Branchenstudie fließen diese Ergebnisse in die Modelle der Analysten ein. Die Aktien der Commerzbank behalten in der Folge ihre Kaufempfehlung. Ein Kursziel wird nicht genannt.
Sollte der schlimmste Fall eintreten, würde die harte Kernkapitalquote der Bank auf 7,42 Prozent sinken. Diese Zahl wäre in Ordnung und liegt über den geforderten 7,0 Prozent. Allerdings liegt die Branche im Schnitt bei 9,2 Prozent. Entsprechend landet die Commerzbank beim Stresstest auf einem der hinteren Plätze.
Mehr zu den Ergebnissen des Stresstests lesen Sie im Nachrichtenbereich von www.4investors.de.
Die Aktie der Commerzbank verliert im frühen Handel 1,2 Prozent auf 5,82 Euro.