Wirecard: Die amerikanische Achterbahnfahrt

Vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass die Bank of America bei Wirecard fast vollständig ausgestiegen war und nur noch 0,01 Prozent an dem DAX-Konzern hielt. Dies geschah am 22. Mai.

Nur vier Tage später hat sich die Situation wieder völlig verändert. Bank of America erhöht am 26. Mai ihren Anteil an Wirecard auf 5,56 Prozent. Auf diesem Niveau waren die Amerikaner schon früher. Die direkten Anteile machen 0,38 Prozent aus, die Summe der Instrumente liegt bei 5,19 Prozent. Dabei handelt es sich unter anderem um einen Rückübertragungsanspruch (1,09 Prozent), eine Call Option (0,99 Prozent), Swaps (1,13 Prozent) und eine Put Option (1,79 Prozent).

Einen Tagen später, am 27. Mai, geht der Anteil von Bank of America auf 5,35 Prozent runter. Die direkten Anteile sinken auf 0,34 Prozent, das entspricht rund 414.000 Stimmrechten. Die Instrumente geben auf 5,02 Prozent nach. Auffällig ist dabei vor allem der Rückgang der Put Option auf 1,59 Prozent.

Man darf auf weitere Stimmrechtsmeldungen der Amerikaner gespannt sein.

Lesen Sie mehr zum Thema Wirecard im Bericht vom 29.05.2020

Wirecard: Amerikaner sind raus