Hornbach senkt Prognose für laufendes Geschäftsjahr
Laut den vorläufigen Ergebnissen der Hornbach Holding AG & Co KGaA für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 verzeichnete das Unternehmen einen Nettoumsatzanstieg von 1,1 Prozent auf 1,67 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT des Quartals verringerte sich jedoch um 13,4 Prozent auf 112 Millionen Euro.
Die vorläufigen Zahlen von Hornbach (WKN: 608340, ISIN: DE0006083405, Chart, News) zeigen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 einen Nettoumsatz von 3,44 Milliarden Euro, was einem leichten Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBIT des ersten Halbjahres beträgt 221 Millionen Euro, ein Minus von 20,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Wegen einer höheren Inflation, steigenden Zinssätzen und einer verhaltenen Konsumstimmung in Deutschland und der EU erachtet das Unternehmen eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte als weniger wahrscheinlich. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 sieht nun einen Nettoumsatz auf oder leicht unter dem Vorjahresniveau, bisher hatte man eine Summe etwa auf dem Niveau des Vorjahres prognostiziert. Das bereinigte EBIT soll zwischen 10 und 25 Prozent unter dem Vorjahreswert von 290 Millionen Euro liegen. Bisher ging die Hornbach Holding von einem Minis zwischen 5 und 15 Prozent aus.
Die endgültigen Finanzzahlen für das zweite Quartal und das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/24 wird Hornbach am 27. September 2023 veröffentlichen. An diesem Tag ist auch eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten geplant.