Hornbach Holding: Zu viel Fokus auf den Risiken
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet die Hornbach Holding ein leichtes Umsatzminus. Der Markt rechnet mit -2 Prozent, die Analysten der DZ Bank halten -2,5 Prozent für wahrscheinlich. Daraus würde ein Umsatz von 6,1 Milliarden Euro resultieren.
Beim EBIT prognostiziert das Unternehmen ein Minus im mittleren bis unteren Bereich der Spanne von 10 Prozent bis 25 Prozent. Hier steht der Konsens bei -24 Prozent, die Analysten bei -23 Prozent.
Die Bewertung der Aktie ist aus Sicht der Experten im Vergleich zu den Mitbewerbern auf historische Sicht günstig. Die kurzfristigen Risiken werden demnach derzeit überbetont, während die langfristigen Chancen nicht ausreichend im Kurs eingepreist sind.
Die Experten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Hornbach Holding (WKN: 608340, ISIN: DE0006083405, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 80,00 Euro.
Aus Sicht der Analysten ist die hohe Kundenzufriedenheit ein wichtiger Faktor, gleiches gilt für die Kostendisziplin bei Hornbach.
Erwartet wird von den Experten für das laufende Geschäftsjahr ein Gewinn je Aktie von 6,96 Euro, im kommenden Geschäftsjahr soll das Plus bei 8,95 Euro liegen. Die Dividende soll jeweils 2,40 Euro betragen.
Die Aktien von Hornbach Holding gewinnen 0,7 Prozent auf 65,75 Euro.