Barrick Gold beschließt umfassende Restrukturierung
Die kanadische Barrick Gold (WKN 870450), der größte Goldproduzent der Welt, hat eine umfassende Restrukturierung beschlossen. Der Konzern hat entschieden, alle Regionalmanagerstellen zu streichen, um die Kontrolle im Hauptsitz zu bündeln und so die Performance zu verbessern.
Laut Barricks CEO Jamie Sokalsky wird die Restrukturierung helfen, die Komplexität der Konzernstruktur zu reduzieren und ermöglichen, dass sich Barrick stärker darauf konzentrieren kann, langfristige Effizienz zu schaffen und die die Kosten zu senken. Das berichtete die Sonntagsausgabe von FT.com. Die neue Struktur stelle sicher, dass die Leiter der verschiedenen Abbaubetrieb sich darauf konzentrieren könnten, die bestmöglichen operativen Ergebnisse zu erzielen, so die Zeitung weiter.
Erst vergangene Woche gab es Berichte, dass Aktionäre und Investoren von Barrick Gold so viel Druck ausüben wie noch nie, um schnell Veränderungen im Board of Directors (vergleichbar dem Aufsichtsrat) des Konzerns durchzusetzen. Das könnte auch bedeuten, dass sich Unternehmensgründer Peter Munk verabschieden muss.
Wie die meisten Goldproduzenten hat der schwache Goldpreis Barrick hart getroffen – zumal branchenweit auch die Kosten erheblich stiegen. In den vergangenen Monaten hat der Konzern die Belegschaft zusammengestrichen, Projekte verschoben und mit dem einbrechenden Goldpreis auch die Dividende gekürzt.
Da Barrick aber im gesamten Goldsektor die höchste Verschuldung aufweist, hat der Konzern mit dem nachgebenden Goldpreis auch am meisten verloren. Experten sind der Ansicht, dass Barrick fast schon traditionell zu aggressiv bei seinen Wachstumsbestrebungen vorgeht und über zu viele, nicht gut laufende Projekte verfügt, die geographisch zu weit verstreut sind.
Erst im vergangenen Monat hatte Barrick Abschreibungen von fast 13 Mrd. Dollar sowie in Folge dessen einen Verlust von 8,6 Mrd. Dollar gemeldet. Damals kündigte man an, die Quartalsdividende auf 5 Cent pro Aktie zu reduzieren und sowohl die Belegschaft als auch die Investitionen weiter zu reduzieren. Die Barrick-Aktie hat angesichts all dieser Probleme im laufenden Jahr fast 50% an Wert verloren.
Laut Barricks CEO Jamie Sokalsky wird die Restrukturierung helfen, die Komplexität der Konzernstruktur zu reduzieren und ermöglichen, dass sich Barrick stärker darauf konzentrieren kann, langfristige Effizienz zu schaffen und die die Kosten zu senken. Das berichtete die Sonntagsausgabe von FT.com. Die neue Struktur stelle sicher, dass die Leiter der verschiedenen Abbaubetrieb sich darauf konzentrieren könnten, die bestmöglichen operativen Ergebnisse zu erzielen, so die Zeitung weiter.
Erst vergangene Woche gab es Berichte, dass Aktionäre und Investoren von Barrick Gold so viel Druck ausüben wie noch nie, um schnell Veränderungen im Board of Directors (vergleichbar dem Aufsichtsrat) des Konzerns durchzusetzen. Das könnte auch bedeuten, dass sich Unternehmensgründer Peter Munk verabschieden muss.
Wie die meisten Goldproduzenten hat der schwache Goldpreis Barrick hart getroffen – zumal branchenweit auch die Kosten erheblich stiegen. In den vergangenen Monaten hat der Konzern die Belegschaft zusammengestrichen, Projekte verschoben und mit dem einbrechenden Goldpreis auch die Dividende gekürzt.
Da Barrick aber im gesamten Goldsektor die höchste Verschuldung aufweist, hat der Konzern mit dem nachgebenden Goldpreis auch am meisten verloren. Experten sind der Ansicht, dass Barrick fast schon traditionell zu aggressiv bei seinen Wachstumsbestrebungen vorgeht und über zu viele, nicht gut laufende Projekte verfügt, die geographisch zu weit verstreut sind.
Erst im vergangenen Monat hatte Barrick Abschreibungen von fast 13 Mrd. Dollar sowie in Folge dessen einen Verlust von 8,6 Mrd. Dollar gemeldet. Damals kündigte man an, die Quartalsdividende auf 5 Cent pro Aktie zu reduzieren und sowohl die Belegschaft als auch die Investitionen weiter zu reduzieren. Die Barrick-Aktie hat angesichts all dieser Probleme im laufenden Jahr fast 50% an Wert verloren.

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