Gildemeister will Zusammenarbeit mit Mori Seiki ausdehnen
Bei Gildemeister ist der Umsatz im ersten Quartal 2013 von zuvor 451,8 Millionen Euro auf 466,1 Millionen Euro gestiegen. Das Unternehmen meldet vor Zinsen und Steuern allerdings einen Gewinnrückgang von 18,8 Millionen Euro auf 17 Millionen Euro, während unter dem Strich ein minimaler Ergebniszuwachs auf 10,4 Millionen Euro steht. Der Auftragseingang sei wie erwartet vom Rekordwert bei 605 Millionen Euro aus dem Vorjahresquartal auf knapp 519 Millionen Euro zurück gegangen, meldet Gildemeister am Dienstag.
Das Geschäft in Europa stagniere und die Investitionszurückhaltung in Deutschland belaste, so das Unternehmen weiter. Man wolle die Kooperation mit dem japanischen Konzern Mori Seiki auf die Märkte in Russland und China ausweiten, kündigt Gildemeister weiter an. Umsatz und Auftragseingang sollen in diesem Jahr 2 Milliarden Euro erreichen. Beim Gewinn rechnet das Unternehmen unter anderem mit einem Jahresüberschuss von 82 Millionen Euro. Zudem will man für 2013 eine Dividende zahlen, heißt es von Seiten des Konzerns.