BioNTech in „einer soliden finanziellen Position”
BioNTech hat Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt und zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Das Biotech-Unternehmen aus Mainz erwartet einen Umsatz zwischen 2,5 Milliarden Euro und 3,1 Milliarden Euro. Für Forschung und Entwicklung sind 2,4 Milliarden Euro bis 2,6 Milliarden Euro budgetiert und für Vertrieb und allgemeine Ausgaben 700 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro.
Wie schon beim Konkurrenten Moderna, der jüngst ebenfalls Quartalszahlen gemeldet hat, ist der Umsatz gegenüber 2023 deutlich gefallen: BioNTech meldet knapp 0,19 Milliarden Euro gegenüber 1,28 Milliarden Euro zuvor. Unter dem Strich bilanziert die Gesellschaft je BioNTech Aktie (WKN: A2PSR2, ISIN: US09075V1026, Chart, News) einen Verlust von 1,31 Euro nach 2,05 Euro Gewinn im ersten Quartal des vergangenen Jahres.
90 Prozent der Umsätze in den letzten Monaten 2024
„Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente plus gehaltener Wertpapiere betrugen zum 31. März 2024 16.939,3 Mio. €, bestehend aus 8.976,6 Mio. € Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten bzw. 7.962,7 Mio. € gehaltenen Wertpapieren”, so BioNTech am Montag weiter. Damit sei man in „einer soliden finanziellen Position”, sagt CFO Jens Holstein.
„Wir haben das Jahr mit guten Fortschritten in unserer Onkologie-Pipeline eingeleitet. Wir haben den ersten Patienten in unserer zweiten zulassungsrelevanten Phase-3-Studie behandelt und wollen bis Ende des Jahres 2024 zehn oder mehr potenziell zulassungsrelevanten Studien in der Pipeline haben. Die Umsätze im ersten Quartal spiegeln die saisonale Nachfrage nach COVID-19-Impfstoffen wider. Wir gehen davon aus, dass wir etwa 90 Prozent unserer Gesamtjahresumsätze in den letzten Monaten des Jahres 2024 erzielen werden, vornehmlich im vierten Quartal 2024”, so Holstein.
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