Voltabox: Margenschocker – Liquidität wird knapp
Nach drei Quartalen kommt Voltabox auf einen Umsatz von 13,3 Millionen Euro. Das EBITDA liegt fast bei -21 Millionen Euro. Der Verlust steht bei 35 Millionen Euro, im Vorjahr gab es ein Minus von 10 Millionen Euro.
Die Gesellschaft hat ihre Prognose korrigiert. Bisher ging man von einer EBITDA-Marge von -6 Prozent aus. Jetzt hält man eine Marge von -60 Prozent für möglich.
Große Hoffnung setzt man bei Voltabox auf den 1. Dezember.
Dann will man ein innovatives Technikkonzept für Lithium-Ionen Batterien mit dem Namen Voltabox-Flow-Shape-Design präsentieren. Dabei setzt man auf Gewichts- und Kostenreduktion. Noch fehlen zu viele Informationen, um dieses Projekt wirklich bewerten zu können.
Ende des dritten Quartals hat Voltabox noch liquide Mittel in Höhe von 750.000 Euro. Man prüft derzeit verschiedene Finanzierungsoptionen. Der niedrige Kassenbestand dürfte zu betrieblichen Einschränkungen führen.
Die Analysten von FMR belassen die Aktie „under review“. Auch das Kursziel ist derzeit ausgesetzt.
Die Aktien von Voltabox gewinnen heute 1,1 Prozent auf 3,64 Euro.