Voltabox: Weiter rote Zahlen, Eigenkapital schrumpft
Voltabox hat in der ersten Jahreshälfte 2023 zwar den Verlust gesenkt, schreibt aber weiter rote Zahlen. Das Unternehmen aus Paderborn meldet einen Verlust von 0,6 Millionen Euro bzw. 0,03 Euro je Aktie im Vergleich zu 1,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Damit sinkt das Eigenkapital der Gesellschaft per Ende Juni 2023 von 1,7 Millionen Euro auf nur noch 1,2 Millionen Euro. Der Umsatz beträgt 5,8 Millionen Euro nach 0,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern liegt der Halbjahresverlust bei 0,5 Millionen Euro, womit das Vorjahresminus um 1,2 Millionen Euro verringert werden konnte.
Dagegen hat Voltabox (WKN: A2E4LE, ISIN: DE000A2E4LE9, Chart, News) einen positiven Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit erzielt: Das Plus von 0,8 Millionen Euro liegt knapp 2,3 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Vor allem die Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 1,5 Millionen Euro hinterlässt hier ihre Spuren.
„Die Prognose der Voltabox AG für das Gesamtjahr hat weiterhin Bestand. Demnach erachtet der Vorstand das Erreichen des Break-Even im laufenden Geschäftsjahr sowie einen Umsatzsprung auf 12,8 Millionen Euro als möglich”, so das Unternehmen am Donnerstag.