Paragon bestätigt Planungen - Gewinn geht leicht zurück
Paragon hat am Dienstag Neunmonatszahlen vorgelegt. Der Automobilzulieferer meldet einen Umsatzanstieg von 84,7 Millionen Euro auf 118,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen einen operativen Gewinnanstieg von 6,1 Millionen Euro auf 7,7 Millionen Euro aus. „Die EBIT-Marge reduzierte sich plangemäß auf 6,5 % (Vorjahr: 7,2 %)”, so Paragon zur Ergebnisentwicklung. Ein schlechteres Finanzergebnis sowie höhere Steuern lassen den Gewinn unter dem Strich allerdings schrumpfen: Paragon weist je Aktie einen Gewinn von 0,43 Euro aus im Vergleich zu 0,47 Euro im Vorjahreszeitraum.
Zugleich hat sich das Minus beim Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit von 3,2 Millionen Euro auf 35,4 Millionen Euro erhöht. Das Unternehmen begründet dies mit Wachstumsinitiativen: „Ursächlich hierfür waren insbesondere die um 17,0 Millionen Euro höhere Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 25,0 Millionen Euro infolge der Absatzfinanzierung eines wichtigen Kunden durch Voltabox und die um 23,3 Millionen Euro höhere Zunahme der Vorräte von 27,9 Millionen Euro”, so das Unternehmen.
Den Ausblick auf das gesamte laufende Jahr bestätigt die Gesellschaft: Paragon erwartet einen Umsatz zwischen 180 Millionen Euro und 185 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern will man eine Gewinnspanne von etwa 8 Prozent erzielen.