Merck hebt die Schätzungen an
Der Merck-Konzern aus Darmstadt hat die Prognose für den operativen Gewinn des laufenden Jahres angehoben, obwohl die Währungskursentwicklungen das Unternehmen belasten. Erwartete man bisher ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 3,1 Milliarden Euro und 3,2 Milliarden Euro, so sollen es nun 3,2 Milliarden Euro bis 3,25 Milliarden Euro sein.
Für das dritte Quartal des laufenden Jahres meldet das Unternehmen einen Umsatzrückgang von 2,72 Milliarden Euro auf 2,66 Milliarden Euro. Vor Sondereinflüssen ist das EBITDA dagegen von 754 Millionen Euro auf knapp 831 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich hat die Gesellschaft einen Überschuss von 316 Millionen Euro erzielt, damit das Ergebnis um mehr als 379 Millionen Euro gesteigert. Große Teile davon gehen allerdings auf negative Sondereinflüsse aus dem Jahr 2012 zurück. Bereinigt um diese Effekte ist der Gewinn je Merck-Aktie von 1,98 Euro auf 2,29 Euro geklettert.