Merck und Bristol-Myers Squibb beenden Kooperation in Japan für Erbitux
Merck wird die Zusammenarbeit mit dem Erbitux-Vertriebspartner Bristol-Myers Squibb auf dem japanischen Markt beenden. Ab dem 1. Mai dieses Jahres übernehmen man wieder die Gesamtverantwortung für die Vermarktung des Krebsmedikamentes in dem Land, teilen die Darmstädter am Freitag mit. „Der Ausbau unserer Onkologie-Aktivitäten in Japan ist von strategischer Bedeutung“, sagt Belen Garijo, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Healthcare, zu der Entscheidung. Finanzielle Details der Vereinbarung zwischen den beiden Gesellschaften werden nicht genannt.
Die Merck Aktie notiert am Freitagvormittag bei 87,34 Euro mit 0,49 Prozent im Minus.