MWB AG: Luxus-Uhrenhändler plant IPO an der Wiener Börse
Im zweiten Quartal will die MWB AG (Munich Wristbusters) ihre Aktien an die Wiener Börse bringen und dort im Freiverkehrs-Segment direct market plus notieren lassen. Der Börsengang wird von einem IPO begleitet: Der Münchener Händler von Luxus-Uhren will Aktien im Wert von brutto bis zu einer Million Euro platzieren.
Der Börsengang ist für das zweite Quartal terminiert, ein genaues Datum oder der Preis der Aktien stehen noch nicht fest. „Es ist geplant, dass sich die bestehenden Aktionäre der Gesellschaft, einschließlich der Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft, zu einer 12-monatigen Lock-Up-Periode (einschließlich marktüblicher Ausnahmen) ab dem ersten Handelstag der Aktien der Gesellschaft an der Wiener Börse verpflichten“, so MWB am Freitag.
Mit dem Emissionserlös will MWB unter anderem Investitionen in die eigene IT und das Marketing finanzieren, zudem sind PR-Maßnahmen geplant.
In den letzten beiden Geschäftsjahren kommt MWB den Umsatz auf 5,3 Millionen Euro und 10,4 Millionen Euro jeweils rund verdoppeln. Für 2024 peilt die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 17 Millionen Euro und 22 Millionen Euro an und plant laut eigenen Angaben, „in den nächsten zwei bis vier Jahren ein Umsatzniveau zwischen EUR 30-50 Mio. zu erreichen“. Das Wachstum soll durch „Erweiterung und Verbesserung der Dienstleistungen, die weitere Automatisierung der Prozesse sowie durch gezielte Marketingmaßnahmen“ erzielt werden.